Am 7. Oktober 1571 die türkische Flotte unter der Heeresleitung von Ali Pascha griff das christliche Europa an, denn die Türken wollten hier Islam einführen. Die europäische Flotte, die unter der Leitung von don Juan de Austria war, hatte nur 210 Schiffe, aber die Türken hatten 300 Schiffe. Papst Pius V. war unruhig, denn die Nachrichten, die ihn erreichten, waren sehr schlecht. Deshalb um Europa zu retten, rief er alle Katholiken zum Rosenkranzgebet an. Auf seinen Aufruf antwoteten viele Menschen und bald betete "ganzes" Europa den Rosenkranz an. Mit Hilfe der Mutter Gottes und ihres Sohnes schlugen die Christlichen den Feind bei Lepanto aufs Haupt. Zum Andenken an dieses Geschehen ist am 7. Oktober das Fest der Mutter Gottes des Rosenkranzes.

Von 22. bis 25. Februar 1986 in der Hauptstadt von Philippinen, Manila fand die unblutige Revolution statt. Der achtspurige Weg, der die Stadt umkreiste sammelte Tausende Menschen mit dem Rosenkranz in der Hand, denn der Diktator F Marcos löste das Parlament auf. Viele Menschen wurden festgenommen. Die Bürger empörten sich gegen die Unterdrückung und sie verweigerten den Gehorsam. Sie wußten es, daß sie allein keine Chancen haben. Sie baten Kardinal J Sina, den Primas von Philippinen um Hilfe. Der Kardinal schließte sich auf 1,5 Stunde in seiner Kapelle ein. Als er aus der Kapelle kam, rief er durch den katholischen Rundfunk alle Leute auf die Straßen um ihre Freunde zu verteidigen. In einigen Stunden versammelten sich auf der Straße 2 000 000 Menschen. Es kamen die ganzen Familien mit den Rosenkränzen in den Händen. Sie hatten Angst, aber sie begriffen, daß es ihre Pflicht ist. Nach vier Tagen waren auf den Straßen Panzer, die auf die Menschenmenge losfuhren. Die Leute wurden blaß und zitterten. Alle fielen auf die Knie, die Gesichter, auf die kommenden Panzer gerichtet. Sie hoben ihre Rosenkränze hoch und fingen an zu beten. Den Abtritt hatten sie nicht in Absicht. Die Tanks hielten vor den beteten Menschen an. Nach einer Weile fingen auch die Soldaten an zu beten. Es half auch nicht, wenn man die Hubschraubereskadronen schickte. Dann gab man den Befehl, man soll die Leute mit dem Gas wegjagen. Die Fachmänner, die es vorbereiteten, verließen aber ihre Stellen, denn plötzlich änderte sich die Richtung des Windes und sie begannen an zu husten. So besiegte das Gebet den Diktatoren

Am Ende des zweiten Weltkrieges auf Hiroschima und Nagasaki wurden Atombomben geworfen. Die Flieger wurden vor dem Atombombenangriffsechs Monate lang, intensiv gelehrt um die todbringenden Bomben auf gewisse, gewählte Plätze zu werfen.

In der gleichen Zeit, dh sechs Monate vor dem Bombenangriff der amerikanischen Flieger in den Städten zwei Mistiker riefen 3.000.000 der japanischen Katholiken zur Bekehrung, Busse und Rosenkranzgebet, als einzige Rettung vor den kommenden Unglückstagen an. Sie riefen alle Katholiken zum Leben im Stande der Heilungsgnade, zur often Heiligen Kommunion. Sie sollten immer Sakramentalien tragen und vorsichtig sein und nicht mit allen Menschen sprechen. Zu Hause sollten sie Weihwasser und geweihte Wachskerze haben und jeden Tag mindestens einen Teil des Rosenkranzes anbeten.

Nach dem Bombenangriff zeigte sich, daß in Hiroschima die Bombe 5 Meilen von dem geplanten Platz entfernt fiel, gerade im Zentrum der katholischen Bevölkerung. In Nagasaki fiel die Bombe 3,5 Meile näher, wo sie fallen sollte. Auch hier war der Stadtteil, wo Katholiken wohnten. In den beiden Städten wurde alles zugrunde gebracht. Es sah so aus als ob die Sonne auf die Erde fiel und alles verbrannte. Doch nicht alles.

In den beiden Städten erhielten zwei Häuser, ein in Hiroschima und ein in Nagasaki. In dem ersten waren 12 Personen, in dem anderen 18. Keiner von ihnen war verletzt. Auch die Höfe und das Gras vor den Häusern waren nicht zerstört. In Hiroschima war vor dem Haus eine Katze und im Garten wuchsen Tomaten und Weintrauben. Auch sie waren nicht angerührt. Auf dem Haus blieben alle Dachziegel und in den Fenstern wurden die Scheiben nicht zerschlagen.

Die Spezialisten, der amerikanischen Armee beobachteten einige Monate das Phänomen und versuchten es zu verstehen, wie es möglich war, daß die zwei Häuser und ihre Einwohner mit Hab und Gut bewahrt wurden. Endlich stellten sie fest, daß dort nach menschlichen Ermessen nichts war, was vor dem Niederreißen retten konnte. Ihrer Meinung nach war es übernatürliche Macht.

Die geretteten Leute erzählten, daß in der Nacht vor dem Bombenangriff hörten sie das Klopfen an die Tür. Es war ein Engel. Er sagte: "Kommt mit mir". Er führte sie in ein gefahrloses Haus, in dem eine Familie wohnte, die dem Anruf der Gottes Mutter treu war. Sie betete alle sechs Monate das Rosenkranzgebet an.

Der Dom in Hiroschima war ein Trümmerhaufen. Nur die Figuren des Allerheiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Maria waren beschützt.

Bis heute leben alle geretteten Menschen. Einer von denen ist Priester (Hubert Schiffler). Er sagte, daß hunderte von "Experten" prüften, wo der Grund liegt, daß die zwei Häuser bewahrt wurden. Der Priester sagte, daß der einzige Unterschied lag daran, daß man in dem Haus der Anrufung der Mutter Gottes gehorsam war und man betete hier jeden Tag den Rosenkranz an.